21:00 – 21:45 Uhr
Im September 1971 wurde Greenpeace in Vancouver/Kanada gegründet. Damals startete eine Gruppe umweltbewegter Hippies den Versuch, amerikanische Atomtests in Alaska zu verhindern. Die Dokumentation untersucht, wie aus der kleinen Öko-Bewegung eine Art weltweiter Konzern wurde.
Im September 1971 wurde Greenpeace in Vancouver/Kanada gegründet. Damals startete eine Gruppe umweltbewegter Hippies den Versuch, amerikanische Atomtests in Alaska zu verhindern. Die Dokumentation untersucht, wie aus der kleinen Öko-Bewegung eine Art weltweiter Konzern wurde. Ist die Methode der inszenierten Aktionen – wie bei der Besetzung der Ölplattform Brent Spar- heute noch wirksam, um die nahende Klimakatastrophe abzuwenden? Greenpeace-Gründer berichten, wie gezielt sie schon damals ihre Aktionen geplant haben, damit möglichst viele Medien über den Kampf gegen Walfänger und Robbenschlächter berichten. Mit dieser Strategie hat Greenpeace in den letzten Jahrzehnten viel Aufmerksamkeit erzielt und auch Veränderungen angestoßen.
Doch Autor Sebastian Bellwinkel lässt Aktivisten nicht nur unterhaltsame Heldengeschichten erzählen, sondern stellt auch Fragen zur Gegenwart: Wie geht die von Kritikern inzwischen als „bürokratisch“ kritisierte NGO mit der Medienmacht der „Fridays for Future“-Bewegung um? Welche neuen Wege geht die Umweltorganisation, um Zustände abzuwenden, die sehr viel gravierender sein sollen als die der aktuellen Corona-Pandemie? Der Film bietet dabei seltene Einblicke hinter die Kulissen. So konnte das Kamerateam im riesigen Hamburger Aktionsmittel-Lager drehen und dabei u.a. die Entstehung der typischen Greenpeace-Transparente filmen. Außerdem begleitete das Team die Aktivisten hautnah bei einer Aktion auf dem Dach der Europäischen Zentralbank in Frankfurt.
Datum/Zeit
Datum - 04.09.2023
Uhrzeit - 21:00 - 21:45
Sender:
ARD alpha
Sendung im Kalender eintragen:
ICAL - Kalender
Google Kalender
Senderkategorie
(adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});