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Die Fischretter: Naturschutz unter Wasser
Folge 278 (30 Min.)
Überfischung, Klimawandel und zugebaute Küsten bedrohen den Bestand vieler Meerestiere. In ganz Europa suchen Menschen nach Wegen, um den Lebensraum im Meer zu schützen und Tiere zu retten. Meeresbiologen erwarten, dass bis Ende des Jahrhunderts durch intensiven Fischfang und steigende Wassertemperatur bis zu zehn Prozent der Fischarten im Mittelmeer aussterben, wenn die Menschen nicht aktiv für den Erhalt der maritimen Lebensräume kämpfen. Wenn der Fischer Gérard Carrodano vor der malerischen Küste Südfrankreichs aufs Meer hinausfährt, verfolgt er eine ganz besondere Mission: Er sammelt in Spezialfallen winzige Fischlarven ein.
Der größte Teil des Fischnachwuchses würde normalerweise die nächsten Tage nicht überleben, denn die bebauten Küstenstreifen bieten ihnen kaum noch Schutz. Gérard Carrodano bringt die Larven zur Fisch-Aufzuchtstation nach Marseille, einem „Fischkindergarten“, wie er es nennt. Dort wachsen sie geschützt auf, bis die Kleinfische groß genug sind, um wieder ausgewildert zu werden. 16.000 Fische wurden so schon ins Meer gebracht. „Nachdem wir uns sechs Monate lang um die Tiere gekümmert haben, sind wir natürlich riesig stolz, wenn wir sie ins Meer entlassen“, sagt der am Projekt beteiligte Meeresbiologe Damien Einsarguiex.
Auf dem Boot an der dänischen Küste geht es um große Fische. Die Forschungscrew um Kim Aarestrup darf beim „Umhaken“ nicht viel Zeit verlieren, um den ausgewachsenen Thunfisch mit einem Sender auszustatten, sonst stirbt das Tier. Die begehrten Speisefische landen nicht auf dem Teller, sondern werden mit einem Chip versehen und zurück ins kühle Nass entlassen.
Mit den Sendern untersucht das wissenschaftliche Team die Wanderrouten und Laichplätze. So wird wertvolles Wissen gesammelt, das dazu beiträgt, dass sich bedrohte Thunfisch-Populationen wieder erholen und stabilisieren können. Im niederländischen Wattenmeer waren die Befürchtungen groß, dass die invasive Pazifische Auster die einheimischen Miesmuschelbestände vollständig verdrängen könnte. Seit einigen Jahren erlauben die niederländischen Behörden daher, die Austern auch im Naturschutzgebiet zu ernten; nachhaltig, zum und im Einklang mit dem maritimen Ökosystem. (Text: ZDF)
Der größte Teil des Fischnachwuchses würde normalerweise die nächsten Tage nicht überleben, denn die bebauten Küstenstreifen bieten ihnen kaum noch Schutz. Gérard Carrodano bringt die Larven zur Fisch-Aufzuchtstation nach Marseille, einem „Fischkindergarten“, wie er es nennt. Dort wachsen sie geschützt auf, bis die Kleinfische groß genug sind, um wieder ausgewildert zu werden. 16.000 Fische wurden so schon ins Meer gebracht. „Nachdem wir uns sechs Monate lang um die Tiere gekümmert haben, sind wir natürlich riesig stolz, wenn wir sie ins Meer entlassen“, sagt der am Projekt beteiligte Meeresbiologe Damien Einsarguiex.
Auf dem Boot an der dänischen Küste geht es um große Fische. Die Forschungscrew um Kim Aarestrup darf beim „Umhaken“ nicht viel Zeit verlieren, um den ausgewachsenen Thunfisch mit einem Sender auszustatten, sonst stirbt das Tier. Die begehrten Speisefische landen nicht auf dem Teller, sondern werden mit einem Chip versehen und zurück ins kühle Nass entlassen.
Mit den Sendern untersucht das wissenschaftliche Team die Wanderrouten und Laichplätze. So wird wertvolles Wissen gesammelt, das dazu beiträgt, dass sich bedrohte Thunfisch-Populationen wieder erholen und stabilisieren können. Im niederländischen Wattenmeer waren die Befürchtungen groß, dass die invasive Pazifische Auster die einheimischen Miesmuschelbestände vollständig verdrängen könnte. Seit einigen Jahren erlauben die niederländischen Behörden daher, die Austern auch im Naturschutzgebiet zu ernten; nachhaltig, zum und im Einklang mit dem maritimen Ökosystem. (Text: ZDF)
Deutsche TV-PremiereSa 28.09.2024ZDF
Datum/Zeit
Datum - 28.09.2024
Uhrzeit - 17:35 - 18:00
Sender:
ZDF Fernsehen
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Senderkategorie
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